Vollkorn-Dinkelbrot aus Mamas gusseisernem Topf

16Sep/18
Dinkel-Topfbrot

Willkommen im Herbst! Naja, fast, nur das Wetter weiß davon noch nichts. Für meinen Geschmack könnten die Temperaturen jetzt endlich ein gutes Stück kühler werden, dann ist es auch weniger frustrierend mit Kräutertee im Bett zu liegen. Denn ja, ich bin krank. Ihr erinnert euch an meine Aussage, dass im Leben 1.0 momentan so viel los ist? Diesen Sommer gab es alles von Rohrbruch über Fahrradplatten, missglückte Spülmaschinenlieferungen, einen tollen Urlaub, eine anstrengende aber spannende Dienstreise und schließlich eine kleine OP.

Auch eine kleine OP genügt, dass man einige Tage die Füße still halten muss – in meinem Fall wohl noch ca. eine Woche lang. Derweil schaue ich mich durch die halbe Arte-Mediathek und schmiede Pläne welches Brot ich als erstes backen werde, wenn der Sauerteig, den ich gerade neu ansetze, fit genug dafür ist. Ich habe richtig gutes Brot wirklich vermisst in den letzten Wochen, aber mein alter Sauerteig hat meine urlaubsbedingte Abwesenheit nicht überlebt.

Vermutlich werde ich wieder den phantastischen gusseisernen Topf hervor holen (lassen, weil schwer), den meine Mutter mir kürzlich weitergegeben hat. Im Topf gebackenes Brot vergibt einiges an kleinen Fehlerchen und bekommt ein tolles Volumen – aber wichtig ist, dass der Topf wirklich knallheiß wird, deshalb ist Gusseisen das perfekte Material. (Danke nochmal, Mama!) Schon mehr als einmal habe ich darin dieses köstliche Dinkelbrot gebacken, das auf dem Dinkelvollkornbrot aus dem Brotbackbuch Nr. 2 von Lutz Geißler basiert. Es ist dank geschickt gebundenem Wasser extrem saftig und hat ein ganz tolles Aroma, große Empfehlung!

 

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