Handytasche mit Einsteckfach selbst nähen – für Dummies (wie mich)

10Jan/20

Ich fühle mich wirklich nicht sonderlich kompetent beim Nähen, aber unterdessen habe ich doch schon einiges an Kleinigkeiten gemacht: Tops tailliert und Hosen gekürzt, einen Hoodie in eine Reißverschlussjacke verwandelt, einen Klapp-Geldbeutel, ein Kosmetiktäschchen und einen Knisterhasen als Babyspielzeug genäht. Den Anfang machte vor einer ganzen Weile eine eigene Handyhülle. Die allererste Version entstand noch per Hand, ab der zweiten konnte ich dann auf eine geliehene Nähmaschine zurückgreifen. (Danke nochmal, liebe Feed mes!)

Meine Handyhülle habe ich unterdessen schon mehrfach genäht, weil der Stoff irgendwann an den Ecken sehr abgestoßen aussieht und ersetzt werden will. Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem simplen “Design”: Das Handy wird ganz schlicht von oben hineingeschoben und die vordere Tasche nutze ich, um meine Kopfhörer unterzubringen. Der ganze Schnitt ist unkompliziert und anfängertauglich, auch wenn man als unerfahrener Nähling natürlich erst mal die Grundkonzepte wie “rechts auf rechts” lernen muss. Die ursprüngliche Anleitung ohne vordere Tasche hatte ich von “kinderleicht und schön”, leider scheinen dort aber keine Bilder mehr vorhanden zu sein. Ein Grund mehr meine eigene Variante mit euch zu teilen!

Bei der ersten Hülle hatte ich noch einen Knopf und ein Gummiband als Verschluss angebracht, aber das hat sich als überflüssig herausgestellt. Seitdem gibt es also nur die Einstecktasche, wechselnde Stofffarben und das niedliche Schäfchen als Applikation. Das stammt von einem gemusterten Stoff, den ich mit Bügelvlies verstärke und dann das Schäfchen ausschneide. Für meine Verhältnisse ist diese Hülle ziemlich bunt und verspielt, aber trotzdem nähe ich sie immer wieder nach genau diesem Schema.

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