25May/14

Bayerisch-mediterran: Semmelknödel mal ganz anders

Ich hatte schon länger Lust auf Semmelknödel. Passenderweise hat letzthin eine Freundin von mir, als wir essen waren, einen mit Schafskäse gefüllten Semmelknödel mit Oliven-Paprikasoße gegessen. Die Kombination fand ich so spannend, dass mir sofort klar war: Das muss ich nachkochen!

Ich darf euch gleich verraten: Es war ein voller Erfolg! Ich habe weder Knödel noch Soße im Restaurant selbst probiert, insofern kann ich nicht sagen ob meine Version ähnlich schmeckt – aber sie schmeckt auf jeden Fall genial. Vor allem die Soße schmeckt wunderbar intensiv nach Paprika, aber ist dank den Gewürzen, etwas getrockneter Tomate und den Oliven trotzdem alles andere als langweilig. Dazu noch der Feta im Semmelknödel und: Wow. Das hab ich sicherlich nicht zum letzten Mal gekocht. Die Soße kann ich mir übrigens auch super zu Gnocchi oder Tortellini vorstellen.

Den Semmelknödel hab ich ohne Ei gemacht, das hat wunderbar geklappt. Ich verbrauche so wenig Eier, dass die restlichen einer 6er-Packung immer ewig im Kühlschrank rumliegen, also warum nicht gleich ohne Eier kochen? Ich habe also bei unserem Semmelknödel-Familienrezept jeweils ein Ei ersetzt durch 1 EL Kichererbsenmehl, der mit 2 EL Wasser verrührt wird (und sicherheitshalber hab ich mit einem Ei zusätzlich gerechnet). Das sorgt für die nötige Bindung und die Knödel fallen nicht auseinander. Allerdings solltet ihr euch wirklich an das Rezept halten, heiße Milch verwenden und die Knödel nicht in zu stark kochendem Wasser garen – ansonsten kann es durchaus sein, dass sie sich trotzdem auflösen.

Semmelknödel mit Feta in Oliven-Paprikasoße

 
für 3 Personen

 

Semmelknödel (gefüllt mit Feta)

250 g Knödelbrot
3 EL Kichererbsenmehl
250 ml Milch
1/2 Zwiebel
1 EL Petersilie
Salz
Butter/Öl
ca. 120 g Feta
  1. Das Knödelbrot in eine große Schüssel geben. Milch erhitzen, gleichmäßig über das Knödelbrot gießen und es 10 min ziehen lassen. Dabei nach 5 min einmal wenden.
  2. Die Zwiebel abziehen, hacken und in etwas Butter (oder Öl) anbraten. Feta in 5-6 sehr große Würfel schneiden, etwa 1,5-2 cm Kantenlänge.
  3. Kichererbsenmehl mit 6 EL Wasser verrühren. Gemeinsam mit den Zwiebeln, der Petersilie und etwas Salz unter die Knödelmasse kneten. Fasst am besten mit der offenen Hand in den Teig und schließt dann die Finger, dabei wird das durchweichte Knödelbrot automatisch zerkleinert. Die Masse wirkt zunächst sehr trocken, aber gebt auf keinen Fall gleich Flüssigkeit dazu. Am Schluss soll es kein völliger Matsch werden, sondern es dürfen durchaus noch größere Semmelstücke drin sein, aber trotzdem muss alles gleichmäßig verteilt und die Masse gut formbar sein. Sollte sie jetzt wirklich noch bröselig sein (was unwahrscheinlich ist) könnt ihr ein klein wenig Wasser zugeben. Sollte es zu matschig sein helfen etwas Semmelbrösel. Bei mir war die Masse aber genau richtig.
  4. Große Klöße formen und dabei jeweils ein Stück Feta in der Mitte einschließen. Ich habe aus der Masse 5 Klöße heraus bekommen.
  5. Salzwasser in einem sehr großen Topf aufkochen. Die Knödel hineingleiten lassen und die Hitze sofort herunter drehen. Das Wasser sollte noch ordentlich dampfen, aber nicht mehr blubbern. In diesem sehr heißen, aber gerade nicht kochenden Wasser, dürfen die Klöße jetzt 20 min lang ziehen. Stupst sie ab und an mal vorsichtig an, damit sie sich umdrehen und nicht immer dieselbe Seite aus dem Wasser schaut. Danach vorsichtig aus dem Wasser fischen.

 

Oliven-Paprika-Soße

3 bunte Paprika (ich hatte rot, gelb und grün, 500 g)
1 Knoblauchzehe
1 kleine, rote Zwiebel
ordentlicher Schuss Weißwein
1/4 TL Gemüsebrühenpulver
8 grüne Oliven (gefüllt mit Paprikapaste)
8 schwarze Oliven (entsteint)
1 getrocknete Tomate in Öl
Paprikapulver rosenscharf, edelsüß und (optional:) geräuchert
frischer Rosmarin
Salz, Pfeffer
Olivenöl
  1. Paprika waschen, putzen und in größere Stücke schneiden. Knoblauchzehe abziehen und hacken, Zwiebel abziehen und in Halbringe schneiden. Alles zusammen in Olivenöl anbraten, bis es etwas Farbe bekommt, dann die Hitze runter drehen und einige Minuten weiter dünsten.
  2. Getrocknete Tomate abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden. Rosmarinnadeln abzupfen und hacken.
  3. Paprika ablöschen mit einem guten Schuss Weißwein und 100 ml Wasser. Gebt jetzt das Gemüsebrühenpulver, etwas Salz, Pfeffer, die Paprikapulversorten, Rosmarin und 6 Oliven (von jeder Sorte 3) dazu und lasst alles einköcheln, bis nur noch sehr wenig Flüssigkeit übrig ist. Falls ihr kein geräuchertes Paprikapulver habt könnt ihr es einfach weglassen oder – sofern vorhanden – mit etwas Rauchsalz würzen.
  4. Püriert den Inhalt der Pfanne, am besten im Mixer, bis eine sämige Soße entstanden ist. Würzt nochmal nach, halbiert die restlichen Oliven längs und mischt sie unter.
23May/14

Vegan Wednesday am Freitag

Was soll denn der Vegan Wednesday sein? Eigentlich ganz einfach: Das ist eine regelmäßige Aktion, getragen von veganen Bloggern, die zeigen soll, dass veganes Essen weder zwangsläufig aufwändig noch eintönig ist. Deshalb wird einmal in der Woche das Essen eines Tages dokumentiert, die Photos werden gesammelt (diesmal hier) und auf Pinterest zu einem Board zusammengeführt. Für Details klickt einfach auf das Logo:

http://living-lohas.blogspot.de/2012/08/vegan-wednesday.html

Allerdings soll man nicht das Geschnetzelte mit selbstgemachtem Seitan und liebevoll handgeformten Ravioli präsentieren, das man am Wochenende in stundenlanger Arbeit fabriziert hat. Sondern es geht um das ganz normale Alltagsessen unter der Woche – deshalb auch Vegan Wednesday. Unterdessen sind die Regeln gelockert und man kann auch einen anderen Werktag einreichen, als den Mittwoch. So ist es heute bei mir der Freitag :) Wie ihr wisst bin ich nicht komplett vegan, aber ich esse doch häufiger so – und ich hatte Lust mal beim bunten Pinterest-Board dabei zu sein.

Frühstücksbrei

Frühstücksbrei klingt irgendwie unlecker, ich weiß ;) Aber das täuscht. Ich esse in letzter Zeit häufig den “roten” Frühstücksbrei von Alnatura. Der besteht aus Getreideflocken und gehäckselten Trockenfrüchten, wird mit Wasser oder Milch(-ersatz) angerührt und kann mit Nüssen und/oder frischem Obst aufgepeppt werden. Heute hab ich ihn halb mit selbstgemachter Mandel-Haselnussmilch und halb mit heißem Wasser angerührt und ein Teil vom Nusstrester kam auch gleich noch dazu. Obendrauf noch etwas Obst und fertig ist ein lauwarmes und dank den Früchten trotzdem frisches Frühstück :) Es gibt von Alnatura auch einen ungesüßten Frühstücksbrei, der nur aus Getreideflocken besteht und den man dann selbst mit Trockenfrüchten anreichern kann. Den werde ich ausprobieren, wenn diese Packung leer ist. Ich mag die Breikonsistenz gerne, aber Haferbrei ist mir zu “schleimig” und Grießbrei kochen dauert morgens doch etwas zu lang, da ist so ein Flockengemisch zum Anrühren super.

Mittags To-Go: Salat und Weinblätter

Ich saß den Großteil des Tages in der Uni und hab für meine Masterarbeit programmiert. Die Hardware, die ich brauche, ist im alten Campus untergebracht und da gibt es keine Mensa und auch das sonstige kulinarische Angebot dort ist sehr dürftig. Also hab ich mir was zu essen mitgenommen. Es gab mit Reis gefüllte Weinblätter, die ich fertig gekauft hatte, dazu eine Scheibe selbstgebackenes Sonnenblumenkernbrot und Salat bestehend aus Eisbergsalat, selbst gezogenem Ruccola, Paprika, Oliven, Oregano, ein bisschen Balsamicoessig und Leinöl. Damit der Salat nicht matschig wird packe ich das Dressing übrigens immer in eine Minitupperdose und transportiere die direkt in der großen Salattupperdose, das klappt wunderbar.

Abends: Kartoffel-Gemüse-Pesto-Gedöns

Die Kartoffeln müssen langsam aufgebraucht werden… Viel Lust zum Kochen hatte ich aber nicht, also gab es ein “Irgendwas mit Pesto”. Kartoffeln in Stücken geschnitten im Ofen gebacken (250 °C, ca. 20 min), dazu Bohnen, Paprika und selbstgemachtes Bärlauchpesto aus dem Tiefkühlfach. Das Rezept ist denke ich soweit selbsterklärend ;) Es schmeckt auch mit Nudeln oder Gnocchi, natürlich auch mit anderem Gemüse und anderem Pesto, man kann es auch kalt als Salat essen oder in der Pfanne anbraten für etwas Röstaromen. Sehr wenig Aufwand und immer wieder lecker :)

Sobald das Pinterest-Board fertig ist werd ich es euch hier verlinken.

22May/14

Mexikanische Auberginenschiffchen

Schon wieder was frei nach Attila Hildmann. Aber wenn man oft genug gelesen hat wie lecker diese Rezepte sein sollen und endlich Mandelmus besitzt, dann will man sie natürlich auch ausprobieren. Ganz abgesehen davon, dass ich ohnehin versuche ein bisschen Winterspeck los zu werden, Bikini-Saison rückt näher und so – dafür sollten Rezepte aus Vegan for Fit doch bestens geeignet sein. Außerdem habe ich allgemein den Vorsatz mehr aus meinen Kochbüchern zu machen, die stehen sonst nur so traurig und arbeitslos im Schrank und das haben sie auf jeden Fall nicht verdient. So sieht das Buch übrigens aus (Der Autor ist ganz unauffällig auf dem Buchdeckel abgedruckt. Und auf gefühlt jeder dritten Seite. Aber das schmälert die Qualität der Rezepte ja nicht.)

Die Mengenangaben vom Hildmann sind ziemlich niedlich, weil extrem exakt. Zwei Auberginen sollen 520 g wiegen. Zwei rote Zwiebeln netto 130 g. Und für die Füllung sollte man 190 g Kidney-Bohnen verwenden. Und was mach ich dann mit den restlichen 65 g, die in der Dose nun mal drin sind? Was, wenn meine Auberginen nicht der 260 g-Norm nach Hildmann entsprechen, sondern das typische Supermarktgewicht frustrierend exakt zwischen 350 und 400 g liegt? Bei Zucker oder ähnlichen abmessbaren Dingen seh ich so genaue Angaben ja ein, aber bei einer Aubergine oder einer Dose Bohnen? Ich hab euch mal die Gewichte von meinen Zutaten dazu geschrieben, als Orientierung. Aber solang ihr nicht versucht eine ganze Dose Bohnen in eine einzige 260 g-Aubergine zu füllen sollten die genauen Verhältnisse ja eh unwichtig sein ;)

 

Mexikanische Auberginenschiffchen

Mit weißem Mandelmus ist’s dekorativer…

für 3 Personen, mit großem Salat reicht’s für 4

zwei Auberginen (à 400 g)
1 Dose Kidney-Bohnen (abgetropft 255 g)
2 rote Zwiebeln
1 große Knoblauchzehe
4 getrocknete Tomaten in Öl
1 gestr. TL Cumin
1 gestr. TL Oregano
etwas Chilipulver
60 g Tomatenmark
1 TL Agavendicksaft (ersatzweise Honig)
60 g Mandelmus (im Original weißes, meines ist braun)
frischer Thymian
Olivenöl
Salz, Pfeffer
  1. Auberginen waschen, halbieren und das Innere vorsichtig herauskratzen, sodass ein etwa 5 mm dicker Rand stehen bleibt. Die entstandenen Schiffchen mit etwas Olivenöl bepinseln und bei 250 °C im Ofen 15-20 min backen, bis sie etwas Farbe bekommen haben.
  2. Derweil Bohnen und Tomaten abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch abziehen und hacken, Tomaten und Auberginenfleisch ebenfalls fein hacken.
  3. Zwiebel und Knoblauch mit dem Cumin vermengen und gemeinsam anbraten. Nach einiger Zeit das Auberginenfleisch, Oregano und Tomaten dazugeben und einige Minuten weiterbraten, bis die Aubergine gut durch ist. Schließlich Bohnen, Tomatenmark und Honig unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.
  4. Für die Crème den Thymian waschen, die Blättchen abzupfen und hacken. Das Mandelmus mit 40 ml Wasser verrühren und den Thymian darunter mischen.
  5. Die Auberginenschiffchen aus dem Ofen nehmen, mit der Bohnen-Auberginenmasse befüllen und die Crème darauf verteilen. Nochmal für ca. 8 min überbacken.

Für große Käseliebhaber kann man statt der Mandelmuscrème auch zerbröselten Feta mit Thymian mischen und auf den Schiffchen verteilen. So geschehen für meinen Mitbewohner, der langsam genug von meinen veganen Experimenten hat ;) Geriebener Gouda oder Mozzarella würde sicher auch gut passen. Die Originalvariante mit dem Mandelmus schmeckt selbstverständlich ganz anders und ich war erst leicht irritiert – ich hatte nämlich etwas zu viel Mandelmus erwischt und damit sehr viel Crème auf der Aubergine verteilt, was prompt zu einem leichten Marzipangeschmack geführt hat. Mit weißem Mandelmus, was es ja eigentlich sein sollte, ist das sicherlich deutlich unwahrscheinlicher, da das insgesamt milder ist. Mit etwas weniger Crème fand ich die Schiffchen aber lecker. Zwei Tage später hab ich die zweite Auberginenhälfte gegessen, die noch übrig war, und fand die dann richtig gut.

Ich musste mich also erst ein bisschen an den Geschmack gewöhnen, es ist doch anders als das, was man so kennt :) Beim Curry mit Kokosmilch ging mir das übrigens genauso, der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Also, ein dauerhafter Ersatz für Käse ist das Mandelmus für mich nicht, aber als Abwechslung ist es durchaus fein. Ich kann nur empfehlen: Traut euch es auszuprobieren! Und falls ihr kein Mandelmus habt, bestreut die Schiffchen einfach mit Käse, die sind nämlich auch so genial lecker :)

21May/14

Alles Käse: Penne’n’Cheese

Der arme, käseliebende Mensch, der meistens meine Experimente und Gerichte mitessen muss, hat sich letzthin beklagt, dass er gern mal wieder was mit richtig viel Käse hätte. Nudelauflauf oder so. Ohne Gemüse, weil wir essen ja eh Salat dazu. Diesem Wunsch hab ich selbstverständlich Folge geleistet und “Nudelauflauf” + “viel Käse” ergab eine Mac’n’Cheese-Variante. Mit Penne, weil ich keine kurzen Makkaroni hatte. Ich hätte ja gerne noch ein bisschen Spinat oder Brokkoli reingemogelt, aber auch so schmeckt es sehr lecker :) Und man muss mal ausnahmsweise keine Zwiebel und überhaupt nichts schneiden, sehr praktisch.

Penne’n’Cheese

Penne'n'Cheese

für 2 Personen

200 g Penne (oder andere kurze Nudeln)
150 g kräftiger, geriebener Käse (z.B. Cheddar, älterer Gouda…)
1 EL Butter
1 EL Mehl
500 ml Milch
1 TL mittelscharfer Senf
Muskat, granulierter Knoblauch
3 EL Paniermehl (ich hatte keine Semmelbrösel…)
Salz, Pfeffer
  1. Penne in Salzwasser al dente kochen. Lieber etwas zu kurz, sie sollen wirklich noch Biss haben.
  2. Butter im Topf zerlassen, Mehl einrühren und anschwitzen. Mit etwas Milch ablöschen. Unter ständigem Rühren weiter Milch zugeben und köcheln lassen, sodass eine schön sämige Bechamelsoße entsteht.
  3. 100 g Käse unter die Soße rühren und in ihr schmelzen lassen. Abschmecken mit Senf, Muskat,  Knoblauch, Salz und Pfeffer. Etwas Paprikapulver würde sicher auch gut passen, oder etwas Kräuter – spielt ruhig damit herum, je nachdem welchen Käse ihr verwendet.
  4. Nudeln mit der Soße vermengen und in eine Auflaufform geben. Bestreuen mit den restlichen 50 g Käse und dem Paniermehl. Bei 180 °C für ca. 30 min im Ofen backen.
19May/14
Sushi marinierter Räuchertofu

Sushi mit mariniertem Räuchertofu

Sushi ist einfach wahnsinnig lecker. Als Vegetarier bekommt das Sushi-selbstmachen plötzlich einen ganz anderen Stellenwert, denn wirklich interessantes vegetarisches Sushi bekommt man nicht an jeder Ecke. Klar, Gurken- und Avocado-Maki gibt’s nahezu überall, aber im Vergleich zu Lachs und Thunfisch fallen die geschmacklich doch sehr ab.

Wenn man Sushi selbst macht hat man dagegen alle Möglichkeiten mehr in das Noriblatt zu wickeln als nur ein Stück Gurke. Und siehe da: Schon vermisse ich den Fisch nicht mehr. Natürlich schmeckt marinierter Räuchertofu nicht nach Fisch, aber er schmeckt sehr lecker, aromatisch und einfach interessant. Dazu noch ein bisschen Rucola, ein Stück Gurke und vielleicht etwas Sesam und ich bin wieder im Sushi-Himmel.

Selbstverständlich lohnt sich selbstgemachtes Sushi auch für Nicht-Vegetarier. Es ist nicht aufwändiger und geheimnisvoller, als eine Lasagne zu kochen und es macht einfach Spaß die Röllchen zu befüllen und zu rollen. Zu mehreren erst Recht. Wie wäre es mal mit einer Sushi-Party? Und auch falls es beim ersten Versuch nicht so ganz perfekt klappt, der Geschmack wird darunter nicht leiden.

Wie gesagt, es ist keine Magie dabei, es ist nicht unmenschlich aufwändig, sehr variabel, recht gesund, ungemein lecker – OK, ich hör schon auf zu schwärmen. Aber ich kann euch wirklich nur raten: Ran an die Bambusmatte!